Regionalligastart mit Hindernissen bravourös gemeistert

Unsere Turnerinnen haben am 14. April in Ketsch zum Auftakt der diesjährigen Regionalligasaison alles gegeben und super gekämpft, für die ersten Punkte hat es aber nicht gereicht.

Die Ausgangslage für den ersten Wettkampftag in der DTL war schwierig. Nachdem mit Lara Honig und Carina Junker zwei wichtige Punktesammlerinnen aus der vergangenen Saison verletzungsbedingt ausgefallen waren, musste das Team aufgrund der kurzfristigen Vorverlegung vom 27. April auch auf Hannah Reichhold (TV Großostheim) verzichten, die parallel beim Bayern-Cup startete. Zusätzlich kamen zwei Turnerinnen aufgrund der Verlegung in die hessischen Schulferien erst am Vortag aus dem Urlaub wieder und mussten ohne richtiges Training an die Geräte, weshalb einige Schwierigkeiten ausgelassen wurden und es auch ein wenig an Stabilität der Übungen mangelte.

Elena Lehmann und Xenia Krassovsky waren mit knapp 41 erturnten Punkten die stärksten Turnerinnen des TVL, obwohl bei beiden jeweils ein Sturz mit in die Wertung einging. Beide konnten insbesondere am Schwebebalken überzeugen und sturzfreie Übungen präsentieren. Xenia schaffte mit 11,55 Punkten neben einer persönlichen Bestleistung auch das zweithöchste Ergebnis des Tages an diesem Gerät. Überraschenderweise war das beste Gerät der Langener Riege der Stufenbarren. Hier konnten neben den beiden erstgenannten auch Anja Weth, Emilia Staab und Xenia Wilhelm (TV Lieblos) wertvolle Punkte fürs Team beisteuern. Xenia Wilhelm konnte zudem bei ihrem Regionalligadebut mit ihrem Tsukahara am Sprung die höchste Wertung der Mannschaft erzielen. Ebenfalls das erste Mal in der Regionalliga am Start waren Paula Maino (TV Roßdorf) und Amelie Sauerbier (TSG Münster), die unter anderem am Schwebebalken mit starken Leistungen das Team unterstützten.

Unsere Mädels der Regionalliga

Der nächste Wettkampf findet am 15. Juni in Dortmund statt. Wir hoffen, dass bis dahin einzelne Turnerinnen zurückkehren können und das Team ohne vorherige Trainingspause voll angreifen kann, um dem Klassenerhalt ein Stück näher zu kommen. Am Ende fehlten keine drei Punkte bis zu einer Platzierung im Mittelfeld.

Kopf hoch und weiterkämpfen!

Nach oben scrollen