Die Mannschaften der Landesliga II und IV im Gerätturnen weiblich traten am zweiten Oktoberwochenende in Bad Homburg gegeneinander an. Mit von der Partie waren auch zwei Mannschaften aus den Reihen des TV Langen. Samstagabends gingen die Mannschaften der Landesliga II an den Start, für die es darum ging die gute Ausgangsposition auf Rang vier vom ersten Wettkampf im Juli in Frankfurt zu sichern.
Leider musste die Riege auf Lena Bott verzichten, die kursfahrtbedingt nicht zum Einsatz kam. Zudem hielt sich Vanessa Kimmel als mögliche Ersatzturnerin bereit, da mit Luisa Kloth und Isabelle Oedingen gleich zwei Turnerinnen aus gesundheitlichen Gründen nur bedingt einsatzfähig waren. Das Team präsentierte sich jedoch höchstkonzentriert und voller Kampfesgeist und markierte direkt am Startgerät Barren mit sauber vorgetragenen Übungen eine der höchsten Mannschaftswertungen des Tages. Am Schwebebalken mussten leider drei Stürze hingenommen werden, jedoch konnte die Mannschaft dies am Boden und Sprung durch sehr schöne Darbietungen wieder gut machen. Svenia Honig markierte mit über 13 Punkten am Boden sogar den Tageshöchstwert des gesamten Teilnehmerfeldes. Schlussendlich konnten sich die Damen Svenia Honig, June Weisner, Christine Petrovic, Luisa Kloth, Rebecca Kimmel und Isabelle Oedingen riesig über Rang drei in der Tageswertung und auch in der Ligazwischentabelle freuen. Dieses Ergebnis gilt es für die Mannschaft am letzten Oktobersamstag im nordhessischen Wellerode beim Endkampf der Landesliga II zu untermauern.
Für die Landesliga IV fiel der Startschuss in die Saison erst am Sonntagmorgen in Bad Homburg. In diesem Team stehen Vanessa Kimmel, Gesa Blumenstein, Svenja Machus, Hanna Riegel, Julia Schäfer, Julia Umstädter, Clara Oestreicher, Adalie Ament, Emma Mc Pherson, Manuela Künstler und Amelie Vetter. An jedem Wettkampftag dürfen jedoch nur 8 Turnerinnen zum Einsatz kommen, so dass die letztgenannten Turnerinnen zunächst pausieren mussten.
Gestartet wurde am Stufenbarren, der für die Turnerinnen aus Langen nahezu optimal verlief. Am Schwebebalken hingegen mussten gleich mehrere Starterinnen unfreiwillig das Gerät verlassen, so dass wertvolle Punkte auf der Strecke blieben. Am Boden konnten sie mit ihren schönen Choreografien und neu erlernten akrobatischen Elementen in Form des Salto rückwärts und Vorwärtssalto mit halber Schraube eine der höchsten Mannschaftsergebnisse des Tages erkämpfen. Insbesondere die 12,8 Punkte von Vanessa Kimmel sind hier besonders hervorzuheben. Auch der Sprungtisch lief als Abschlussgerät sehr gut für das Team. Unter den 16 gestarteten Mannschaften konnten sie sich mit Rang 8 in der oberen Hälfte des Starterfeldes behaupten und werden somit bei ihrem Ligafinale Ende November in der A-Gruppe an den Start gehen.
Den Kampfrichterinnen Meike Bohnert, Julia Wehn und Svenia Honig sei an dieser Stelle auch ein großer Dank für ihren Einsatz ausgesprochen.