Landesliga III

Die Landesligawettkämpfe der Turner im Februar und im März durchgeführt. Am 10. Februar mussten die Turner Frederik Berck, Christoph Burandt, Andreas Eich, Nils Henning, Sascha Karplak und Alexander Tschuprow in Seligenstadt zum ersten mal an die Geräte.

Nach einer Platzierung im Mittelfeld von neun Mannschaften im Vorjahr hatte sich Trainer Georg Burandt eine deutliche Steigerung auf einen Platz unter den ersten drei Mannschaften für diese Saison erhofft. Langwierige Verletzungen bei Nils Henning und Christoph Burandt waren allerdings keine guten Voraussetzungen für dieses Ziel. Die erste Runde schloss die Mannschaft entsprechend mit dem enttäuschenden siebten Platz (103 Punkte) ab. Überzeugen konnte die Mannschaft allerdings am Boden, an dem sie mit 22,1 Punkten alle anderen Mannschaften auf die Plätze verwies. Dies ist zweifellos ein Ergebnis des Zusatztrainings, das die Mannschaft seit einem Jahr jeden Freitag im Bundesleistungszentrum in Frankfurt absolviert.

Motiviert zu einer erheblichen Steigerung bereitete sich die Mannschaft auf die zweite Runde in Sulzbach am 3.März vor. In diesem Wettkampf stand die Mannschaft ganz unter dem Eindruck des Todes ihres Abteilungsleiters Erich Sehring. Noch geschockt von diesem traurigen Ereignis konnte die Mannschaft auch in Sulzbach keine volle Leistung erturnen, sie erreichte den sechsten Platz, an dem auch die erfreuliche zweitbeste Einzelleistung von Sascha Karplak nichts ändern konnte. Auch in diesem Wettkampf zeigte sich die Überlegenheit der Langener Mannschaft am Boden, hier gewann sie mit 21,7 Punkten.

Die letzte Runde der diesjährigen Landesliga wurde in Eppertshausen bestritten. Hier endlich überzeugte die Mannschaft und zeigte ihr Potenzial. Mit 112,15 Punkten erreichte sie den zweiten Platz hinter dem TAV-Eppertshausen. Wiederum zeigte die Mannschaft ihre Extraklasse am Boden, am Sprungpferd erreichte sie Platz 2. Erfreulich war auch der erfolgreiche Einsatz von Ronald Hollmann am Reck, an dem er die in ihn gesetzten Erwartungen voll erfüllte.

Die Ergebnisse des letzten Wettkampftages zeigen, dass die Mannschaft mehr kann als die Endplatzierung (5.) aussagt. Gelingt es in Zukunft, die Leistungen an den Geräten Reck, Pauschenpferd und Barren der im Bodenturnen anzunähern, würde die Mannschaft als Favorit in die nächste Saison gehen.

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